Digitaler Alltag für SeniorInnen

19.04.2017

Wie es gelingen kann seniorengerechte Apps zu entwickeln

 

Neue technische Entwicklungen können für SeniorInnen eine wertvolle Ergänzung für den Alltag darstellen. Allerdings sind Softwares wie Apps häufig nicht ausreichend auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten.

 

Im Zuge des Forschungsprojekt mobi.senior.A wurde mittels Usability-Tests, Interviews und Gruppendiskussionen untersucht, welche Bedürfnisse und Anforderungen Senioren an neuen Apps haben. Auf Basis dieser Ergebnisse wurden Bildungsangebote und Praxisleitfäden für gendersensible Kaufberatung und Support bzw. für die App-Entwicklung sowie ein Glossar erarbeitet.

 

Projektleiter Matthias Jax vom ÖIAT weist auch auf einen gesellschaftlichen Mehrwert hin: „Wenn man vergisst, auf die speziellen Bedürfnisse von Senioren Rücksicht zu nehmen, kommen wir vielleicht in die Situation, dass sie nicht mehr in der Lage sind an dem digitalen Alltag teilzunehmen“

 

Das Projekt wird vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) zusammen mit dem Büro für nachhaltige Kompetenz (B-NK) und dem Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität (ZIMD) umgesetzt. Es wird von der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) mit Mitteln des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) im Rahmen der FEMtech-Forschungsprojekte gefördert.

 

 

Weitere Informationen sowie alle Unterlagen finden Sie hier.

Einen Artikel zu diesem Projekt finden Sie hier.